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Kinderfilm "Zauberer Schnitzel im Gipfelglück"
Am 5. Oktober 2022 erteilte die FSK die Freigabe für den Kinderfilm (FSK 0). Seitdem ist das Projekt abgeschlossen. Der Film kann jetzt in den Kinos laufen. Doch bis es soweit war, lag eine Menge Arbeit vor Kerstin und Sepp Egerer. Drehbuch schreiben, Locations suchen, Drehgenehmigungen einholen, Casting, Maske, Kostüme u.v.m. Anfang Mai war dann endlich Drehbeginn. Drehorte waren unter Anderen Kreut, Karlshuld, Neuburg/Bittenbrunn, Trugenhofen/Rennertshofen, Konstein und München. Bei dem Dreh in Trugenhofen war der Theaterverein Rennertshofen mit knapp 20 Darstellern groß vertreten. Auch Darsteller aus der Neuburger Formation Free Actors Guild wirkten bei der Verfilmung mit. Sogar der Presseprecher der Stadt Neuburg sowie der amtierende Oberbürgermeister Dr. Bernhard Gmehling spielten als Schauspieler in kleinen Nebenrollen mit.
Außerdem halfen bei der Produktion auch viele örtliche Unternehmen mit, so durften die Protagonisten z.B. bei REWE Guggenmos einen kompletten Sonntag drehen, der Juliusbräu unterstützte mit einer eigens für den Film produzierten Bier und Radlermarke und Rahmfleck Ziegler war sogar teil einer Szene. Insgesamt vergingen rund 12 Drehtage bis Kerstin und Sepp Egerer in den Schnitt gehen konnten. "Für Schnitt und Musikproduktion sowie für das Colorgrading und die Postproduktion haben wir aufgehört die Stunden zu zählen, aber es war definitiv die meiste Arbeit", so Sepp Egerer. Da der Film auch bald in den Kinos laufen soll, war die Presse von Anbeginn mit eingebunden und hat von den Drehtagen öffentlichkeitswirksam berichtet. Auch Fernsehen und Radio war anwesend. Grafikdesigner und Fotografen haben Kinoplakate entworfen, nachdesigned, neu gemacht... Kinoplakate drucken, ausfahren, Anbringgenehmigungen einholen, mit den Kinos Kontakt aufnehmen, Verlage anschreiben, Großplakate drucken lassen, Autogrammkarten, Aufkleber, Aufsteller, all das gehörte auch noch dazu, bevor der Streifen überhaupt über der Leinwand flimmern kann. "Es ist eben so, dass viele Arbeiten, erst jetzt noch aufkommen, an die man im Vorfeld noch gar nicht gedacht hat. Aber letztendlich muß man sagen, ist wieder ein hervorragendes Produkt entstanden, in im Vergleich sehr kurzer Zeit", erklären die Produzenten. Sehr viele Arbeitsschritte haben die beiden in Eigenregie bearbeitet: von Requisiten besorgen über Locationwahl, Regie und Schauspiel bis hin zu Schnitt und Musik. Nur dadurch konnten die Kosten sehr gering gehalten werden. "Von dem her sind wir tatsächlich sehr stolz auf das Ergebnis und freuen uns ebenfalls über die Förderungen unserer Unterstützer", betonen die Beiden.
Die LAG Altbayerisches Donaumoos förderte dieses Vorhaben im Rahmen des Dachprojektes "Unterstützung Bürgerengagement" und bezuschusste die Öffentlichkeitsarbeit während und nach der Filmproduktion mit LEADER- und Eigenmitteln.
